Heute konnte ich zum ersten Mal das Frühstück hier im Hotel testen und ich muss sagen es war hervorragend. Ich habe die gebratenen Nudeln gewählt und nicht bereit dazu einen Kaffee.

Der Wetterbericht ließ schon gestern erahnen dass es heute nicht schön wird, sogar ungemütlich und nass. Aber was soll’s. Ich habe an der Rezeption zum einen abgeklärt, dass ich heute nach dem Checkout meinen Rucksack hier lassen darf und zum anderen ich einen Regenschirm ausleihen kann. Welches eine sehr kluge Idee sein sollte.

Nach dem Checkout wurde ich gegen 10 Uhr abgeholt. Es war dieses Mal ein Pkw. Zwei Leute von gestern saßen schon drin. Es hieß die Gruppe heute ist größer wie gestern daher sammeln mehrere Fahrzeuge die Personen ein um sie dann zum Treffpunkt zu fahren.

Dort angekommen stellten wir fest, dass es zwei Gruppen sind die zu einer zusammengefasst werden aber es immer noch gerade Mal 12 oder 13 Personen waren.

Heute standen 6 Tempel auf dem Plan. Der erste war gleich der interessanteste wo wir knapp 2 Stunden verbrachten und anders als die Chinesen verließen wir den Hauptweg und sahen uns die Anlage aus anderen Winkeln an. Hatte den Vorteil mehr zusehen und auch ohne Menschen.

Leider wurde das Wetter immer schlechter und es regnete pausenlos. Es machte es einerseits von den Temperaturen etwas erträglicher aber natürlich mit Schirm rumzulaufen und nass zu werden ist jetzt auch gerade nicht so schön.

Der nächste Tempel war ein Krankenhaus umgeben von einem Wasserbassin mit Seerosen und Lotusblumen. Statuen im Wasser und viel neues, was es so in den anderen Anlagen nicht gab.

Da wir doch schon spät dran waren entschied unser Guide schon jetzt zum Mittagessen zu fahren, was sich auch als gute Idee herausstellten. Da in dieser Zeit die Welt unterzugehen schien. Es regnete nicht nur es schüttete. Daher verlängerte sich der Stopp etwas. Da half sonst nicht Mal ein Schirm.

Es ging weiter zu einem Tempel der als Krematorium diente und dann ein weiterer der als Begräbnisstätte diente.

Als letzter Tempel war jene geplant der auf einen Berg lag um von dort den Sonnenuntergang zu sehen. Uns war aber schon klar, dass wir heute keinen sehen werden. Genauso unsicher ob man von hier heute überhaupt Angkor Wat sehen kann.

Letzteres war ins gegönnt, kurze Zeit öffneten sich die Wolkenfelder und der Nebel lichtete sich etwas und die Tempelanlage wurde sichtbar.

Nun ging es mit dem Bus zum Hotel zurück. Dort aß ich zu Abend en leckeres Beef Lok Lak. Dann ließ ich mich von einem Tuk Tuk in die Altstadt zum Bus Terminal bringen.

Ich checkte für meinen Nachtbus nach Sihanoukville ein. Der Bus hatte wie Kapseln an Bord. Zwei Etagen. Eine Seite mit 1er Kabinen die andere mit 2er Kabinen. Außer dass es etwas sehr frisch war, wobei die Belüftung bei so viel schlafenden Personen sinnvoll erscheint war es Docht Recht komfortabel und ich kam sogar zum schlafen.