Spitzbergen 2023 – Tag 02 – Oslo – Longyearbyen

Heute ein bisschen Zeit, erstmal den Bericht von gestern schreiben.

Ich stand kurz nach 6 bereits nach der kurzen Nacht auf. An durchschlafen war nicht zu denken. Einen aufkommende Erkältung machte das unmöglich. Nase zu, Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Mist Mal sehen was noch so kommt. Nach dem frisch machen könnte ich das volle Frühstück ab 7 Uhr genießen. Ein super Kaffee und eine gute Auswahl bietet das comfort Hotel runway.

Kurz nach halb ging es mit dem Flughafen Shuttle zurück zum Flughafen Oslo. Auch hier dürfte ich aufgrund meines Tickets die lounge nehmen und zuvor den fast track bei der Sicherheitskontrolle. In der SAS lounge bediente ich mich aber nur bei den Getränken. Gegessen hatte ich ja bereits.

Die Maschine hob pünktlich nach Tromso ab. Die Maschine war bis auf den letzten Platz voll. Ich denke auch die Hälfte für Spitzbergen. Es gab Snacks und Getränke für die knapp 2 Stunden nach Tromso.

In Tromso angekommen müssen erst alle aussteigen die hier bleiben. Die fahren mit dem Bus ins terminal. Alle anderen steigen inkl. Handgepäck danach aus um durch die Passkontrolle zu gehen. Man will wohl wissen war auf Spitzbergen nächtigt. Kurz danach stiegen wir mit neuen Gästen zurück in die selbe Maschine auf den alten Platz.

Mach weiteren 1,45h erreicht wir Spitzbergen. Leider war es bewölkt. Aber es reichte für einen ersten Blick von der Luft aufs Dorf. Und ein Flughafen mitten in dieser Einöde. Ich glaube es landen hier nur 1 bis 2 Maschinen täglich und Samstag wohl keine da die Flughafenmitarbeiter auch Mal frei brauchen.

Nun auf das Gepäck warten. Die Maschine startete gleich wieder zurück nach Oslo via Tromso. Dann ab in den Shuttle wo das Ticket zum.hotel 100 oder 170 Kronen kosten. Oneway oder Return.

Das Shuttle halte direkt an den jeweiligen Hotels. Man muss nur den richtigen nehmen aber dabei helfen die netten Busfahrer. Am Hotel Mary-Ann’s Polarrigg angekommen checkte ich ein und bezog mein Zimmer.

Die Zimmer sind einfach aber praktisch und sauber. Toiletten sind am Gang genügend da. Die Unterkünfte hier auf Spitzbergen sind meist alte Unterkünfte für Minenarbeiter. Daher schmaler Gang in der Mitte von wo die Zimmer links und rechts abgeben.

Nach dem Auspacken bin ich erstmal ins Dorf gegangen. Es ist echt mild. Nur knapp unter Null aber windig. Wintersachen also Pflicht aber man muss nicht übertreiben. Das Hotel liegt etwas abseits des Zentrums aber es dennoch gut erreichbar. Auf dem Weg gab es alle Arten von Fortbewegungsmittel.

Im Dorf angekommen ging ich zunächst indem Supermarkt. Dort deckte ich mich mit allen Sachen ein die ich wohl in den nächsten Tagen im Hotel und unterwegs brauchen werde ein. Getränke, snacks und ein paar Fertigmenüs. Hier werde ich nicht jeden Tag essen gehen können. Es ist doch Recht teuer auch der Supermarkt ist 3 bis 4 Mal so teuer wie bei uns.

Mit den einkaufen ging ich dann ins Svalbard pub. Hier kann man sehr gut essen und das zu günstige Preisen. Also wie von Zuhause gewohnt. Ich nahm den Devils Burger mit Pommes und ein Svalbard Pilsener.

Danach ging ich mit meinen einkaufen ins Hotel zurück und ruhte mich aus. Mit der Hoffnung für die morgige Wanderung fit zu werden.